- TJonTour
Bella Italia đźđč
In Italien haben wir als erstes den Campingplatz âMarina di Veneziaâ angesteuert. Den gröĂten Campingplatz Europas wollten wir mal selbst erleben, um mitreden zu könnenđDas BĂ€ndchen am Armgelenk war schon mal gewöhnungsbedĂŒrftig... Ist das die italienische Camper-Freiheit?
Trotz Nebensaison war der Platz gut gefĂŒllt und hier gab es alles. Poollandschaft, Supermarkt, Animation, Restaurants, Minigolf und, und, und. Auch der Strand war absolut traumhaft. Ein Besuch in Venedig musste natĂŒrlich auch sein. Wir sind mit der FĂ€hre rĂŒber. Die Stadt war trotz Regenwetters recht voll, aber es geht bestimmt noch schlimmer. Sehr beeindruckend wie Venedig durch die vielen KanĂ€le aufgebaut ist. Schlimm, wenn man sich vorstellt was die letzten heftigen RegenfĂ€lle dort angerichtet haben! Am nĂ€chsten Tag sind wir weiter und haben den Zwergenstaat San Marino besucht. Es gab einen kostenlosen Stellplatz der Gemeinde mit tollen Ausblick. Leider nur wenig Sonne und auch mal komplett in den Wolken mit 10 m Sicht. Mit der Seilbahn ging es am anderen Morgen zur mittelalterlichen Altstadt mit den kopfsteingepflasterten StraĂen. Wir waren sehr beeindruckt von diesem pittoresken StĂ€dtchen und haben eine weitere LĂ€nder
karte auf unsere Route eingesammeltđ
Tagsdrauf ging es weiter nach Perugia, aber hier mĂŒssen wir mal erwĂ€hnen, dass Italien die schlechtesten StraĂen der ganzen Tour hat, unglaublich das man dafĂŒr sogar Maut zahlen sollđż. In Perugia war es schwer den Stellplatz zu finden, denn unser Navi wollte uns durch die Altstadt fĂŒhren. Durch das Stadttor hĂ€tten wir niemals gepasst. So haben wir den Italienern ein kleines Hup-Konzert entlockt, denn wir mussten rĂŒckwĂ€rts fahren. Den Stellplatz fanden wir zum GlĂŒck, denn Perugia (Hauptstadt der Region Umbrien) muss man sich anschauen. Zum historischen Zentrum sind wir bergauf zu FuĂ und mit Rolltreppen gelangt und standen direkt im unterirdischen Stadtteil. Sehr beeindruckend und wir haben das Flair der Stadt genossen. Unser nĂ€chster Stop war Rom. Vor der Stadt in Lunghezzina haben wir einen tollen Stellplatz gefunden mit kostenlosem Shuttle zur Bahn. Die Bahn kostete pro Stunde und Person 1,50 Euro. Davon trĂ€umen wir in Deutschland. Rom ist eine beeindruckende Stadt. Wir haben allerdings einen Fehler gemacht und sind an einem Freitag in die Stadt. Fridays for Future - wie wir schnell merkten und es war an diesem Freitag auch noch die gröĂte Demo von ganz Europa in Rom. Wir mitten drin. Wir haben alles zu FuĂ erkundet und alle Höhepunkte mit sehr gutem Essen in der Stadt erlebt. Liebe Bekanntschaften haben wir auf dem Stellplatz wieder gemacht und sagen Danke an Thomas, Mag mit Familie aus Belgien und Honej und Lars aus DĂ€nemark. Es war ein toller Abend mit euch. Nach dem StĂ€dtetrip brauchten wir Erholung und Natur und sind an den Lago di Bolsena. Ein Stellplatz mit eigenem Zoo: Pferde, Schweine, HĂŒhner, Hasen und Katzen. Wir haben die Ruhe und Natur genossen und die Gegend mit den RĂ€dern erkundet. Weiter ging es in die StĂ€dte Lucca und Modena und anschlieĂend fanden wir wieder einen traumhaften Stellplatz in Monzambano sĂŒdlich vom Gardasee, den wir sehr gern empfehlen möchten www.camperistidimonzambano.it Jetzt standen aufregende Tage an. Wir bekamen Besuch und waren am Gardasee mit Julia, Nils und dem kleinen Finn verabredet. Es waren wunderschöne Tage mit euch. Lieben Dank, dass ihr die Tour mit dem kleinen Mann auf euch genommen habtđ! Nach dem wunderschönen Wochenende ging es fĂŒr uns weiter ĂŒber Piacenza nach Latte. Das war unser letzter Stop in Italien vor der französischen Grenze. Der Campingplatz âPor La Marâ war ein ganz toller Ausgangpunkt, um Monaca zu erkunden. Der Shuttle vom Platz fuhr uns zur Bahn und schon waren wir im FĂŒrstentum Monaco. Ein Teil der Rennstrecke der Formel 1 bewundert, Wachablösung am Schloss erlebt, Casino besser von auĂen besichtigt und zurĂŒck mit dem Zug nach Menton in Frankreich. Durch die Altstadt sind wir geschlendert mit kurzem Besuch beim Friseur fĂŒr Tom und dann zurĂŒck. Drei LĂ€nder an einem Tag. Fazit: Italien ist uns nicht neu, aber immer wieder toll! Gerade Rom war ein wirkliches Highlight! Grazie Mille Italia đđźđč