Olymp - Berg der Götter

Wie im letzten Bericht schon angekündigt sind wir vom Thalatta Camp 30 km weiter an die Westküste von Sithonia gefahren und haben dort zwei wunderbare Tage einsam am Strand verbracht. Das einzige Negative waren die Mücken, die Toms Füße unfassbar zugerichtet haben. Aus der Einsamkeit ging es mit dem TJ quer durch Thessaloniki zum Olympia Beach in Zentral-Makedonien. Dort haben wir uns zweiTage auf dem Campingplatz Kristi eingebucht. Rechts und links jeweils 1,5 km entfernt sind Touristenorte, welche komplett von Rumänen und Bulgaren übervölkert waren. Dafür konnte man auf Radwegen entlang der Küste fahren und so haben wir eine kleine 15 km Tour gemacht. Von dort ging es dann endlich in den Olymp-Nationalpark. Nach einem kurzen Stop im Nationalpark-Museum, wo wir uns die Absolution fürs Freistehen im Nationalpark geholt haben, sind wir 15 km Serpentinen bis auf 1400 m gefahren und haben am Straßenrand unser Lager aufgeschlagen. Es war tagsüber unfassbar voll und nachts die pure Einsamkeit mit fantastischem Sternenhimmel. Dazu kamen nachts endlich mal erträgliche Temperaturen. Der Aufstieg zum Gipfel des Olymps hätte 6 Stunden gedauert, aber das haben wir uns nicht zugetraut. Aber auch drei Stunden hochalpine Wanderung waren nicht ohne. Zum Glück gab es unterwegs Wasserquellen. Heute Morgen haben wir uns auf den Weg nach Athen gemacht mit einem Zwischenstopp in Stilida und zack hatten wir wieder 38 Grad! Schauen wir mal was die griechische Hauptstadt ab morgen für uns parat hält. Wir werden berichten. Schönen Abend und liebe Grüße TJ